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HIMACS Lichtobjekt in der OSRAM Firmenzentrale in München

HIMACS Lichtobjekt in der OSRAM Firmenzentrale in München

Kaum ein Name steht so sehr für Licht wie OSRAM. Das repräsentiert auch die Eingangshalle der Firmenzentrale in München.

Das Büro Brune Architekten BDA gestaltete die Inneneinrichtung des Foyers mit transluzentem HIMACS Opal und reflektierte so das zentrale Unternehmensthema: das Zusammenspiel von Kunst- und Tageslicht.

Der große dreiseitig verglaste Raum wurde schlicht weiß und funktional mit Empfangstresen, Wartezone und Sicherheitsschleuse konzipert. Die Hauptrolle in diesem „White Cube“ spielt das Licht, das die Wahrnehmung von Raum und Design steuert. Dafür wurde der knapp

11 Meter lange Tresen als monolithischer Lichtkörper aus transluzentem HIMACS erstellt, fugenlos verarbeitet – eine der Besonderheiten des Acrylsteins.

Für die Umsetzung des ambitionierten Entwurfs war ein vielseitiger Hightech-Werkstoff wie HIMACS erforderlich. „Die Verwirklichung eines solchen Volumens als Lichtkörper ist nur in diesem Material möglich“, sagt Architekt und Stadtplaner Wolfgang Brune, der das Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Mineralwerkstoffspezialisten und Möbelbauern von Hommel Manufaktur entwickelte.

Das transluzente HIMACS „Lichtmöbel“ spielt mit dem Tageslicht

Über 100 Meter OSRAM-LEDs wurden im Empfangstresen verbaut. Ihre Technik schafft die intelligente Interaktion mit sich verändernden Lichtbedingungen. Dem Empfang verleihen sie je nach Wetter, Tages- oder Jahreszeit eine andere Atmosphäre, dem Besucher weisen sie den Weg vom Eingang durch den Raum und für das Empfangspersonal sind sie Arbeits-platzbeleuchtung.

Funktion mit Design zu verbinden ist eine weitere Stärke des Mineralwerkstoffs HIMACS, ganz besondere Möglichkeiten bieten zu dem die transluzenten Versionen, hier Opal S302. Die fugenlose Verarbeitung lässt den Tresen für den Besucher wie aus einem Guss erscheinen – als einheitlichen, leuchtenden Block. Für das Personal dient er als zonierendes Lichtobjekt hinter dem ein Schreibtisch aus kontrastierendem, dunklem Holzfurnier als Arbeitstresen verborgen ist..

Auch die vier weißen, rechteckigen HIMACS Bänke in der Wartezone haben mit Licht zu tun: Im Quadrat angeordnet, leuchten jeweils außen rechteckige Flächen und grenzen den Bereich optisch ab. Die besondere Wirkung entsteht wieder durch die fugenlose Verbindung von transluzentem mit weißem HIMACS.

Der porenlose Mineralwerkstoff ist für öffentliche Räume aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit sehr gut geeignet. Dabei bietet er eine einladende, angenehm weiche und warme Haptik. Er lässt sich gut und einfach reinigen. Außerdem ist er unempfindlich für Flecken, die vor allem im Foyer entstehen können, beispielsweise durch das Abstellen von feuchten Gegenständen wie Ledertaschen oder durch abfärbende Kleidungsstücke.

Standort München, Deutschland
Architecture & Design Brune Architekten BDA, Germany
Verwendetes Material HIMACS Opal S302 12mm
Fabrikation Hommel Manufaktur GmbH, Reichenbach
Bildnachweis ©Daniela Hommel
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